Magnesium gehört zur Grunddüngung von Kartoffeln
Eine gute Grunddüngung mit Magnesium ist kostengünstig und der beste Weg, um dessen Mangel zu vermeiden. Magnesiumhaltige KAS wie Nutramon (27 N + 4 MgO) sind dafür sehr gut geeignet.
Magnesiummangel bei Kartoffeln verursacht Schäden an der Pflanze, die bis zum Absterben der Blätter führen können. Ein Magnesiummangel muss daher behoben werden.
Mit KAS auf Magnesiumbasis dem Mangel vorbeugen
Einem Mangel kann einfach und kostengünstig durch eine Grunddüngung vorgebeugt werden, zum Beispiel mit einem magnesiumhaltigen KAS wie Nutramon (27 N + 4 MgO). Nutramon liefert mit 100 kg Stickstoff 15 kg Magnesiumoxid (MgO).
Versuche der Universität Wageningen zeigen, dass eine zusätzliche Magnesiumdüngung bei Kartoffeln kaum positive Ergebnisse bringt.
Wenn während der Saison korrigiert werden soll, ist es schwierig, genügend Magnesium zuzuführen. Dazu sind mehrere Spritzungen notwendig. Die Gabe von 5 mal 10 kg Bittersalz (Magnesiumsulfat) ergibt beispielsweise eine Versorgung von 7,5 kg MgO/ha. Bei einem Mangel ist dies nur eine geringe Gabe.
Was kann die Magnesiumaufnahme beeinträchtigen?
Das Risiko eines Magnesiummangels in Ihrer Kultur hängt unter anderem von der Sorte ab. Der Magnesiumbedarf ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich.
Darüber hinaus beeinträchtigen folgende Faktoren die Magnesiumaufnahme:
- Hohe Kaliumgaben, vor allem im Frühjahr
- Hohe Ammoniumstickstoff-Gaben, vor allem im Frühjahr
- Große Trockenheit oder sehr feuchte Witterung
- saure Böden (zu niedriger pH-Wert; unter 4)
Für eine gute Magnesiumaufnahme und -verwertung gibt es also mehrere Bedingungen zu beachten.